Tauchgebiet
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Isola del Giglio — Italien, Mittelmeer
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Das Tauchgebiet
Das Mittelmeer rund um Giglio ist ein vielseitiges Gewässer. Jeder Taucher, gleich ob gerade frisch mit der Ausbildung fertig oder schon alter Hase, findet hier viele Plätze nach seinem Geschmack.
Alle drei Lebensräume des Mittelmeeres (Sand, Seegras und Fels) sind von Giglio aus zu betauchen und bieten so auf kleinem Raum eine breite Palette an Leben, das es zu entdecken gilt. Die kleine Karte im Folgenden soll euch helfen, einen ersten Überblick über das Gebiet zu bekommen. Alle von uns regelmäßig angefahrenen Plätze finden sich hier mit einer kleinen Beschreibung und einem Schwierigkeitsgrad. Einfach mit dem Mauszeiger auf eines der roten Fähnchen gehen und der Name des Tauchplatzes wird euch angezeigt. Nach einem Klick öffnet sich ein neues Fenster mit der Beschreibung des Platzes.
Außerdem findet ihr am Ende einer jeden Beschreibung die Seitenangabe zu unserem neuen Tauchführer über Giglio. Ein Kauf lohnt sich definitiv, viele zusätzliche Informationen zu den Plätzen selbst und dem Leben unter Wasser findet ihr hier.
Eine Empfehlung noch zum Schluss: Wir raten jedem Gast, nach Möglichkeit eine Lampe mitzubringen. Erst mit ihr bietet sich dem Taucher unter Wasser die volle Farbpracht des Mittelmeeres. Natürlich können auch Lampen bei und ausgeliehen werden.
Tauchen in einer der schönsten Regionen Italiens.
Tauchplatz 3 Brüder
Tiefe:
35-40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Fortgeschrittener
Fläche:
Kleiner Tauchplatz, längerer Antauchweg
Besonderheiten:
Tief, kalt, häufig Strömung, Freiwasser, Lampe empfehlenswert, Austauchen im Landbereich
Anzahl Taucher:
Maximal 8
Beschreibung:
Der Tauchplatz 3 Brüder ist von der Fläche her ein sehr kleiner Tauchplatz. Die "Sehenswürdigkeiten" diese Platzes stört das aber in keinster Weise. Große Conger und Muränen treffen hier auf riesige Drachenköpfe. Und zwischen all den kapitalen Vertretern wieseln Haarsterne, Langusten, Nacktschnecken, Schamkrabben...Die 3 Brüder sind ein sehr schöner Tauchplatz, bietet das überschaubare Areal doch die Möglichkeit, ihn trotz der Tiefe in Ruhe zu betauchen. Allerdings sollte eine gewisse Erfahrung der Taucher vorhanden sein, denn die Lage und der Weg zum Tauchplatz (Freiwasserabstieg) stellen gewisse Ansprüche.
Tauchführer:
Seite 110
Tauchplatz Allume
Tiefe:
3-14 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Anfänger
Fläche:
Mittelgroßer Tauchplatz
Besonderheiten:
Kleine Höhlen und Grotten, sehr flach, Lampe sehr wichtig
Anzahl Taucher:
Maximal 8
Beschreibung:
Die Allume ist ein kleines Höhlen- und Grottensystem. Durch ihre Maximaltiefe von etwa 14 Metern bietet sie auch Tauchanfängern die Möglichkeit eines ruhigen, entspannten Tauchgangs. Unsere Gäste lieben die Allume seit Jahren und sie ist ein immer wieder gern angefahrenes Ziel, besonders für den zweiten oder dritten Tauchgang am Tag. Viele Nacktschnecken und der ein oder andere Zacki zeichnen diesen Tauchplatz aus. Jeder unter uns, der einen Tauchplatz gerne in Ruhe erkundet und es liebt, in jede Felsspalte zu schauen, ist hier genau richtig!
Tauchführer:
Seite 105
Tauchplatz Apenini
Tiefe:
18-40 Meter bzw. 30-40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Fortgeschrittener
Fläche:
Groß, langezogen
Besonderheiten:
Freiwasser, Strömung, Nullzeitgrenze
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Der Tauchplatz Apenini gliedert sich im Endeffekt in zwei Tauchplätze, Apenini Nord und Apenini Süd und ist ein größerer Felsrücken, der parallel zur Küste verläuft.Apenini SüdDie südliche Variante ist mit einer Einstiegstiefe von etwa 18 Metern die flachere Version der beiden Tauchvarianten. Viele Barrakudas und Seesterne aller Arten bereichern die an sich schon interessante Felslandschaft. Allerdings wenig Felsenbewuchs in Form von Gorgonien und ähnlichem.Apenini NordDer Norden des Tauchplatzes beginnt erst bei etwa 30 Meter. Eine seewärts steil abfallende Landschaft erwartet den Besucher ebenso, wie eine kleine, mit Einhorngarnelen gefüllte Auswaschung. Und auch mit Barrakudas oder sogar einem Mondfisch darf hier gerechnet werden.
Tauchführer:
Seite 100 und Seite 102
Tauchplatz Aquarium
Tiefe:
10-38 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Anfänger
Fläche:
Klein
Besonderheiten:
Kleine durchtauchbare Spalten, übersichtlicher Tauchplatz
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Auf einem kleinen Raum findet sich dieser Tauchplatz, der von Seeseite aus betrachtet Unterwasser eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Aquarium bietet. Daher auch der Namen. Neben viel Kleinfisch liegt der Reiz dieses Platzes vor allem im durchtauchen verschiedener Felsspalten und den vielen kleinen Nacktschnecken.
Tauchführer:
Seite 26
Tauchplatz La Campana
Tiefe:
10-40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Anfänger
Fläche:
Mittelgroß
Besonderheiten:
Tauchplatz für jeden Taucher
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
La Campana bietet als Tauchplatz für jeden Taucher, gleich welchem Erfahrungsstandes, einen schönen Tauchgang. Im oberen Bereich finden sich viele kleine Spalten und Ritzen voller Leben, sowie schöner Felsbewuchs mit Algen, Schwämmen und gelben Gorgonien.Taucht man dann etwas tiefer, jenseits der 25 Meter, so finden sich die ersten roten Gorgonien und auch die ein oder andere Languste. Durch den einfachen Aufbau des Tauchplatzes (größerer Felsbrocken, senkrecht zur Küste) und die überschaubare Ausdehnung des Areals lässt sich La Campana im Zuge eines Tauchganges bequem einmal umrunden. Eile sollte dabei ein Fremdwort sein, einerseits reicht die Luft, andererseits verlangt dieser Platz eine gewisse Aufmerksamkeit für die vielen Details.
Tauchführer:
Seite 62
Tauchplatz Capel Rosso
Tiefe:
30-40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Fortgeschrittener
Fläche:
Mittelgroß
Besonderheiten:
Viel Freiwasser, Nullzeit-Grenztauchgang, heftige ablandige Strömung möglich
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Capel Rosso, die Südspitze Giglios, bietet vor allem viele rote Gorgonien. Durch die exponierte Lage besteht auch immer wieder einmal die Chance auf einen ungewöhnlichen Großfisch (Thunfisch, große Makrele...). Getaucht wird von der Küste aus über ein Felsplateau bis zur Abbruchkante. Hier geht es nahezu senkrecht auf über 40 Meter; der Rückweg erfolgt auf Grund dieser Tiefen häufig komplett im Freiwasserbereich. Somit ist klar, dass dieser Platz durchaus auch seine Tücken hat. Als Landspitze häufig heftigen, wechselnden Strömungen ausgesetzt ganz sicher kein Tauchplatz für jeden!
Tauchführer:
Seite 83
Tauchplatz Corvo
Tiefe:
2 bis 40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Anfänger
Fläche:
Groß
Besonderheiten:
Kleiner Fels mit fünf Fingern, Oberkante bis zu 3 Meter über Wasser
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Corvo, der Rabenfels, ist einer der zahlreichen Tauchplätze, an denen Taucher jeden Interessenschlages einen schönen Tauchgang verleben können. Neben vielen Kleinst- und Kleinlebewesen bietet dieser Platz eine gute Chance auf Sichtung großer Barrakuda-Schwärme. Hummer, Langusten und auch hin und wieder eine Seespinne krabbeln über und durch den Fels. Wem das noch nicht genug ist, der findet ab etwa 30 Metern zahlreiche rote Gorgonien und mit viel Glück sichtet er vielleicht noch den berühmten Corvo-Zacki. Tiefschwarz und groß hat er schon den ein oder anderen Taucher zu wahren Begeisterungsstürmen unter Wasser hingerissen.
Tauchführer:
Seite 95
Tauchplatz Fenaio
Tiefe:
0-40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Anfänger
Fläche:
Groß
Besonderheiten:
Berühmte Steilwand Giglios, viel Felsbewuchs, teilweise heftige Strömung
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Der Fenaio ist sicher einer der bekanntesten, wenn nicht DER bekannteste Tauchplatz Giglios. Eine gigantische Steilwand mit sehr schönen, großen Fächern roter Gorgonien erfreut das Taucherherz. Ebenso, wie der unseren Stammgästen sicher nur zu gut bekannte berühmte gelbe Krustenanemonen Überhang. Die häufig vorherrschende Strömung ermöglicht es einen Drift-Dive durchzuführen, d.h. sich einfach an der Wand vorbei tragen zu lassen und zu genießen. Wenn dann noch der ein oder andere Zacki dem Taucher zuwinkt, ist das Tauchvergnügen perfekt! Auf Grund seiner Bekanntheit ist der Fenaio gerade am Wochenende häufig überlaufen. Empfehlung daher: Nur unter der Woche oder in der Nebensaison aufsuchen.
Tauchführer:
Seite 34
Tauchplatz Kuppeldach
Tiefe:
25-40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Fortgeschritten
Fläche:
Groß
Besonderheiten:
Tief, Felsrücken senkrecht zur Küste, alter Anker
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Der Tauchplatz hat seinen Namen von der Villa, knapp oberhalb des Ankerplatzes. Von Campese aus vor Secca 3, direkt an der Küste findet der Taucher hier einen kleinen Felsen, ähnlich einer Zipfelmütze. Folgt er dessen Spitze, so erreicht er in etwa 25 Metern Tiefe den eigentlichen Tauchplatz, einen Felsrücken. Taucht man diesen bis etwa 40 Meter entlang, entdeckt man bei genauem Hinsehen einen alten, sehr verwachsenen Anker. Anschließend überquert man den Felsrücken und folgt dessen zweiter Seite wieder zurück in Richtung Küste und Boot.
Tauchführer:
Seite 55
Tauchplatz Lazaretto
Tiefe:
20-40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Anfänger
Fläche:
Mittelgroß
Besonderheiten:
Rote Gorgonien, Flachbereich eher wenig los
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Der Tauchplatz Lazaretto hat seinen Namen von dem ehemaligen Lazarett, knapp oberhalb des Einstieges.Unter Wasser finden sich vor allem viele rote Gorgonien, ansonsten hat der Platz aber eher wenig zu bieten, außer seiner geschützten Lage auch bei starkem Südwind.
Tauchführer:
Seite 65
Tauchplatz Le Scole
Tiefe:
0-40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Anfänger
Fläche:
Groß
Besonderheiten:
Strömung, sehr fischreich, alter Anker mit großer Kette, zwei Statuen, schöner Felsbewuchs
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
In der Nähe von Porto Giglio gelegen ist dieser Tauchplatz kein alltägliches Ziel. Unter Wasser erwartet einen eine wahre Fischsuppe, je nach Strömung auch größere Brocken dazwischen. Neben den zahlreichen Barrakudas trifft man hier auf Brassen, Muränen und den ein oder anderen Conger. Auch Zackis schwimmen einem gerne mal zwischen die Flossen. An Felsbewuchs sind vor allem die Geweihschwämme und die großen Gorgonienfächer zu erwähnen. Außerdem findet sich hier eine ganze Wand voller durchsichtigen Seescheiden (Clavelinen). Wem das dann noch nicht genug ist, der kann sich in Ruhe die beiden vor Ort versenkten Statuen anschauen. Da dieser Tauchplatz etwas exponiert liegt, kann es in dem kleinen Kanal gelegentlich recht heftig strömen. Die Strömung lässt sich aber gut untertauchen. Empfehlung: Meidet diesen Platz am Wochenende, da stehen die italienischen Tauchbasen der Insel UND vom Festland dort Schlange.
Tauchführer:
Seite 73
Tauchplatz Palmengrotte
Tiefe:
25 bis 40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Anfänger
Fläche:
Klein
Besonderheiten:
Kleine Grotte, Einhorngarnelen, sehr kleines Areal, Lampe Pflicht!!!
Anzahl Taucher:
2-8
Beschreibung:
Die Palmengrotte liegt auf halben Wege zwischen Corvo und Pietrabonna. Trotz seiner sehr kleinen Fläche gibt es bei diesem Tauchplatz einiges zu entdecken. Eine größere Auswaschung/Grotte auf etwa 30 Meter bietet ein beeindruckendes Schauspiel. Beleuchtet man die Wände mit seiner Lampe, so scheinen sie zum Leben zu erwachen, den die Grotte ist bis oben hin gefüllt mit Einhorngarnelen. Ein Gabeldorsch hat hier ebenso seine Zelte aufgeschlagen, wie die ein oder andere Languste. Während der Eingangsbereich mit einem schön bewachsenen alten Fischernetz verziert ist, findet der aufmerksame Taucher im Eingangsbereich und dem direkten Umfeld der Grotte viele kleine Nacktschnecken - sicher ein weiteres Highlight dieses Tauchplatzes.
Tauchführer:
Seite 94
Tauchplatz Pietrabonna
Tiefe:
0 bis 40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Anfänger
Fläche:
Groß
Besonderheiten:
Felsen ähnlich dem Corvo, viel Fisch, landschaftlich schön
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Der Tauchplatz Pietrabonna hat den Ruf, eine Mondfischputzerstation zu sein. Somit besteht hier eine gute Möglichkeit, einmal einen dieser scheuen Gesellen zu treffen. Aber auch wenn man das seltene Glück einer Begegnung nicht hat, ist es immer eine lohnende Fahrt. Neben viel Fisch findet man auf etwa 37 Metern ein Überhang, bedeckt durch ein altes und bewachsenes Fischernetz, der über und über mit Einhorngarnelen gefüllt ist. Ansonsten beeindruckt dieser Fels vor allem durch die schöne Unterwasserlandschaft mit ihren zahlreichen Verwinklungen und Spalten. Im Austauchbereich (etwa 3 Meter) befindet sich noch eine kleine Auswaschung, die der ein oder andere Taucher gerne als Ruhewanne kurz vor dem Auftauchen nutzt.
Tauchführer:
Seite 89
Tauchplatz Radice
Tiefe:
18-40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Fortgeschrittener
Fläche:
Mittelgroß
Besonderheiten:
Kleiner Felsrücken, Einhorngarnelen, steiles Tiefenprofil, gelegentlich stärkere Strömung
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Der Tauchplatz Radice wurde eher zufällig durch einen italienischen Gast vor etwa zwei Jahren entdeckt. Mehrere Felsbrocken gehen ab etwa 20 Meter in einen langezogenen Felsrücken (bis etwa 42 Meter) über der sehr schön und dicht mit roten Gorgonien bewachsen ist. Am Fuße des Felsrückens ist Sandgrund, auf dem sich schon die ein oder andere Seefeder gefunden hat. Eine kleine Auswaschung mit Einhorngarnelen und einem Gabeldorsch runden den Gesamteindruck ab. Außerdem findet sich seit Sommer 2004 ein Gorgonenhaupt sehr konstant auf einem roten Gorgonienfächer. Mit etwas Glück ist dieser Platz auch für einen Mondfisch gut, also Augen auf!!!
Tauchführer:
Seite 60
Tauchplatz Secca 1
Tiefe:
3-40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Anfänger
Fläche:
Mittelgroß
Besonderheiten:
Tauchplatz mit viel Fisch, gelegentlich stärkere Strömung, sehr Anfängerfreundlich
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Die Secca 1 ist die erste Untiefe vom Campeser Strand aus gezählt (Secca bedeutet soviel wie trocken, die Trockene). Ein zweigeteilter Felsen dessen höchster Punkt bis auf 3 Meter unter die Wasseroberfläche kommt. Somit auch ein schöner Platz für alle Schnorchelinteressierten. Unmengen von verschiedensten großen und kleinen Fischen bevölkern diesen Tauchplatz. Gerade zur Zeit der Abenddämmerung tobt hier das pralle Leben, riesige Barrakudaschwärme (über 100 Stück) umkreisen den Taucher bei ihrer Suche nach Nahrung, während sich Zackis in ihren Spalten auf die Jagd vorbereiten. Folgt man vom Ankerplatz zwischen Secca und Insel aus dem Verlauf der Secca in Richtung Norden (Fenaio), so fällt diese an ihrer Spitze sehr zügig auf etwa 40 Meter ab. Hier geht der Fels dann in Sandgrund über. Weiter geht es nun gegen den Uhrzeigersinn, den Fels immer an der linken Schulter, in Richtung südliches Ende. Entlang an der Terrassenstruktur der Secca finden sich hier, neben den gewohnten Fischschwärmen, auch die ein oder andere Languste sowie Unmengen an Nacktschnecken und Felsbewohnern (kleine Krebse und Fischchen).Am südlichen Ende verläuft die Secca 1 eher flach, Maximaltiefe hier knapp 20 Meter. Der Grund besteht aus einem Gemisch von Felsen und Seegras. Hat man die Südspitze umrundet, so wird es noch flacher, der Untergrund (Fels, Sand und Seegras) kommt auf etwa 10 Meter hoch, während links von einem die Secca ihren Fels in Richtung Oberfläche streckt. Durch die geringe Tiefe im Ankerbereich und den flachen Verlauf der Secca 1 gibt es an diesem Tauchplatz bis zum Ende des Sicherheitsstops viel zu sehen und zu entdecken. Nicht umsonst ist er ein häufiges Ziel für den Abschlußtauchgang eines Tauchscheines.Die gelegentlich auftretende Strömung aus Richtung Fenaio lässt sich sehr gut untertauchen, da es sich nur um eine Oberflächenströmung handelt und der Fels genug Strömungsschatten bietet.
Tauchführer:
Seite 21
Tauchplatz Secca 2
Tiefe:
5-40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Anfänger
Fläche:
Groß
Besonderheiten:
Tauchplatz mit viel Fisch, gelegentlich stärkere Strömung, große Fläche
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Nahe dem Fenaio gelegen bietet die Secca 2 einen kleinen Vorgeschmack auf das, was den Taucher an der Steilwand des Fenaios erwartet. Durch die etwas exponierte Lage findet sich hier auch viel Fisch und mit etwas Glück sogar ein Hummer, der seit Jahren in diesem Bereich seine Kreise zieht. Die häufig vorherrschende Strömung ist meist auch für Anfänger gut zu verkraften, wird es einmal heftiger, so bietet der Fels der Secca genug Versteckmöglichkeiten. Vom Ankerplatz aus taucht man Richtung offenes Meer und gelangt nach einige Flossenschlägen auf die Oberseite eines großen Felsens (Tiefe etwa 28 Meter). Dieser fällt an zwei Seiten auf gute 40 Meter senkrecht ab und ist hier mit großen, sehr dicht stehenden Roten Gorgonien bewachsen. Diese runden das Bild des gesamten Tauchplatzes ab, welches schon auf dem Hinweg durch die zahlreichen Fischschwärme und den schönen und abwechslungsreichen Felsbewuchs erzeugt wurde. Am Ende des Tauchganges erwartet den Taucher bis zum Sicherheitstop die Möglichkeit, in Felsspalten zu stochern bzw. in Fisch zu baden.
Tauchführer:
Seite 31
Tauchplatz Secca 3
Tiefe:
5-40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Anfänger (je nach Strömung)
Fläche:
Groß
Besonderheiten:
Der wohl fischreichste Tauchplatz, häufig heftige Strömung, Zuckerhutform
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Die Secca 3 ähnelt von ihrem Aussehen her einem Zuckerhut. Von einem kleinen Plateau aus (Tiefe: 5 Meter) fällt die Secca in alle Richtungen steil ab. Einem Verlauf, dem die meisten Taucher aber gar nicht folgen, da dieser Tauchplatz nicht für seinen schönen Felsbewuchs bekannt ist. Durch die größte Entfernung aller Tauchplätze von der Insel (ca. 400 Meter vom Land entfernt) und die dadurch sehr exponierte Lage, gilt dieser Tauchplatz als einer der fischreichsten überhaupt. Mit etwas Glück trifft man hier auch nicht ganz alltägliche Gäste wie den Mondfisch oder auch große Makrelen und Thunfische an. Letztere meist nur, wenn es richtig strömt. Große Barrakudaschwärme sowie Zahnbrassen und andere Räuber finden sich hier bei jedem Tauchgang. Da dieser Platz wenig Möglichkeit bietet, sich vor der Strömung zu verstecken, sollte eine gewisse Erfahrung der Taucher vorhanden sein. Sonst ruft das offene Meer.
Tauchführer:
Seite 57
Tauchplatz Serrone
Tiefe:
22 bis 40 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Fortgeschrittener
Fläche:
Groß
Besonderheiten:
Freistehender Felsrücken, Strömung, Freiwasser , fischreich
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Der Tauchplatz Serrone besteht aus einem parallel zur Küste verlaufenden Felsrücken. Etwa 100 Meter vom Ufer entfernt erhebt er sich vom landseitig 35 Meter tiefen Meeresgrund (Sandboden) an seiner flachsten Stelle auf etwa 22 Meter (Nordspitze). Seeseitig fällt er dann nahezu senkrecht auf über 40 Meter ab. Gerade die Seeseite fasziniert durch unzählige Spalten und Ritzen, in denen es sich die unterschiedlichsten Lebewesen bequem gemacht haben. Neben zahlreichen Langusten finden sich hier andere Krebstiere, sowie Unmengen an verschiedenen Seeigeln und -gurken. Auch weist dieser Platz einen sehr schönen Bewuchs des Felsens auf. Taucht man auf dem Rückweg wieder über den Felsrücken (Südspitze kommt auf etwa 30 Meter hoch), und folgt dem Felsen weiterhin mit der linken Schulter, so trifft man garantiert auf einen Schwarm Barrakudas, der diese Stelle für sich reserviert zu haben scheint. Von dort aus sind es noch zwei bis drei Schwimminuten, ehe es wieder zurück zur Insel und zum Boot geht. Auf Grund der Lage, dem Hin- und Rückweg durch Freiwasser ( teilweise ohne Bodensicht) und der auftretenden Strömungen sollte eine gewisse Erfahrung bei den Tauchern vorhanden sein.
Tauchführer:
Seite 86
Tauchplatz Campeser Strand / Förderturm
Tiefe:
0-30 Meter
Schwierigkeitsgrad:
Ab Anfänger
Fläche:
Sehr groß
Besonderheiten:
Flacher Tiefenverlauf auf den ersten 200 Metern, danach kleine Kante, großer Anker, Förderturm, Nachttauchparadies
Anzahl Taucher:
2-...
Beschreibung:
Der Strand direkt an der Basis bietet den perfekten Ort für jeden Einstiegs- oder Auffrischungstauchgang. Auch Ausbildung ist hier sehr gut möglich. Zu sehen gibt es auch viel. Ein großer, alter Anker und der ehemalige Verladeturm sind nur zwei Highlights, die "unser" Strand zu bieten hat. Viel Kleinfisch und Sandlebewesen wechseln sich ab mit Kraken, Sepien und Schnecken, aber auch ein Rochen oder Barrakuda kommt immer wieder mal vorbei. Und mit ein klein wenig Glück trifft der aufmerksame Taucher unterwegs noch ein Seepferdchen. Und nachts erwachen die tagsüber scheinbar toten Sandflächen zum Leben. Nicht umsonst ist der Strand das Top-Nachttauchziel. Von der Basis aus Richtung Förderturm, dort die ein oder andere Runde gedreht (neben Sandgrund findet sich hier Posidonia und Fels) und dann langsam zurück.
Tauchführer:
Seite 13
Öffnungszeiten :
ab April durchgehend geöffnet.
Dezember,Januar und März
nur mit Voranmeldung.
E Mail: info[at]cdc-giglio[dot]de
Webcam
Fähre:
fahrplan-faehren-giglio-toremar-maregiglio/
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Unser Ausrüster
Unterkünfte auf Giglio
Foto : B&B Le Poste di Simplicio
3 Personen App ab 260,-€ die Woche
App./ Hotel / B&B / Campingplatz
Die Basis ist mit einem
Defibrillator ausgestattet.
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